Vom Leben
zur Musik.

Menschen und Geschichten des Osnabrücker Hip Hops.

Wie entwickelte sich die Subkultur in Osnabrück, wie wurde sie gelebt und was bedeutet Hip Hop neben dem musikalischen Ausdruck für das Leben seiner Akteure?

Die HipHop-Kultur hat sich zur prägendsten Jugendkultur entwickelt. Aussagen und Symbole der Künstler:innen nehmen auch durch die starke mediale Rezeption eine wichtige Funktion in der Sozialisation und Persönlichkeitsentwicklung von Jugendlichen war.

Auch Osnabrück war und ist von der Hip Hop Kultur bewegt. Wir wollen mit unserer Doku-Serie die Schwerpunkte in der Geschichte der Hip Hop Kultur Osnabrücks und ihrer Akteure in ihrer Vielfalt und Tiefe möglichst vollständig abbilden. Die Videodokumentation schaut hinter die Motive der Künstler:innen, bringt die Geschichte der Subkultur in Osnabrück näher, und begibt sich auf die Spur des Wertes der künstlerischen Produktion und Rezeption der Kultur abseits des materiellen Erfolgs.

In den bisherigen Interviews durften wir an intimen Einblicken in die biografische Auseinandersetzung der Künstler:innen teilhaben. Immer getragen von einem selbstkritischen Blick, entführen uns die Künstler*innen in ihre Erfahrungswelt, berichten von ihren Selbstwirksamkeitserfahrungen durch Hip Hop und den Entwicklungen der Szene.

Abgerundet wird die Doku-Serie durch Interviews mit Akteuren der Jugendarbeit und der Recherche nach historischen Dokumenten, wie Zeitungsartikel, Fotos und Videoaufnahmen aus der Zeit.
So soll durch die Dokumentation ein emotionaler, zwischenmenschlicher Begegnungsort entstehen, der Zuschauer:innen und Akteure gemeinsam in die Vergangenheit von Osnabrück und Osnabrücker HipHop im Speziellen entführt, sie neu aufleben lässt und die Perspektiven auf die Musik und die Szene erweitert.

Aufgrund der Vielfalt an Erfahrungen in der historischen Entwicklung gehen wir nun schon in das dritte Produktionsjahr und freuen uns in diesem Jahr auf die Veröffentlichung.

Dieses Projekt wird gefördert durch: