Event: #WIRMACHENWAS

41971913_1808576495905659_8533565538536783872_n

Wir sind kommenden Sonntag den 21.20.2018 mit dabei, wenn die Lagerhalle und die Osnabrückhalle gemeinsam ein Zeichen für Toleranz und Respekt setzten.

Um 15:00 Uhr gehts los und wir geben Einblick in unsere Arbeit an einem Stand im Fojer.

Von 16:00 – 17:30 Uhr präsentieren wir unser „Lernen aus Lebenserfahrung“ -Konzept zusammen mit unseren beiden Protagonisten $ick von Shore Stein Papier und Stefan Lange von Komm lieber Tod und unserem ersten Vorsitzenden Paul Lücke das erste Mal alle auf einer Bühne.

Hier gehts zm FB-Event:

https://www.facebook.com/events/247656219281615/

und hier der vollständige Veranstaltungstext mit allen Beteiligten:

Auf Initiative der Mitarbeiter*innen der Lagerhalle e.V. und der OsnabrückHalle wird am Sonntag, den 21.10.2018 ab 15:00 Uhr, ein Zeichen für Toleranz und Respekt gesetzt. Viele Live Acts aus Osnabrück und Umgebung sind dabei.

„Wir machen was!“ ist der Titel und „Gute Unterhaltung für ein anständiges Miteinander“ das Motto für die Veranstaltung am 21.10.2018 von 15:00-20:00 Uhr in der OsnabrückHalle.

Vielen Protagonisten, insbesondere aus dem Live Entertainment der Stadt, unterstützen die Veranstaltung bereits, zum Beispiel Zukunftsmusik/ Kleine Freiheit, Goldrush-Productions/Rosenhof Osnabrück, FOKUS e.V., Theater Osnabrück, Public Entertainment AG Starlight Showservice GmbH, Die Etagen, The Living Proof Agency, Tale.Act.Entertainment, Brücks u.v.m. Die Schirmherrschaft übernimmt Oberbürgermeister Wolfgang Griesert.

Die Veranstaltung hat keine Gewinnerzielungsabsicht. Alle Beteiligten, sowohl Künstler als auch Mitarbeiter, verzichten auf Gagen und Gehalt. Sollten Überschüsse erzielt werden, werden diese wohltätig verwendet

Das Festival startet ab 15:00 Uhr mit einem Live-Programm von Kinderparty bis Pop und Punkrock, von Interkulturellem Chor bis HipHop – ein Fest für alle, die friedlich zusammenkommen und
-leben wollen.

Mit dabei sind u.a.:
Andy Jones (Blues Rock, Folk, Piano Pop)
Caught Indie Act (Only Indie Hits)
Fabulara (Kinder Comedy)
greenbeats (Percussion entertainment)
►Ismail Türker & Gülfidan Söylemez (Saz)
Jimmy Spliff + Gäste (Hip Hop/Rap)
►Maria Braig (Lesung)
Matthäus-Chor Osnabrück (Pop Chor)
Oirt – Trio Coverband (Trio Cover)
Ombre di Luci (Popjazzlatinpolkafolkchansons)
ONE WORLD Sessions (Musik aus aller Welt)
Pulsar (Pop Downbeat Electro)
Sola Band (Pop Patchwork)
Sophia. & Band (Pop, Jazz)
Thore Wittenberg (Akustik Punk / Liedermacher)
►Tom Herter
Two Hearts in Ten Bands (Singer-Songwriter, Folk, Pop)

Moderation:
►Catharina Kronisch (brandence)
►Christina Dom (Theater Osnabrück)
►Jennifer Krogull-Hull (PM Foundation)
Kenny Krause (Sport1/zdf.neo)
►Philip Hager & Gülfidan Söylemez (tale.act)

Aussteller:
►Afro-Info-Pool
►Alevitischer Kulturverein Osnabrück und Umgebung e. V.
►AWO Kreisverband für die Region Osnabrück e.V.
►BBS Haste Bereich Heilerziehungspflege
►Bistum Osnabrück
►Blaues Kreuz in der evangelischen Kirche BKE Os. e. V.
►Burkina Faso Initative Belm e.V.
►BUS GmbH / IQ Netzwerk
►ConnAct global e.V.
►Das Druckfahrrad
►Diakonie Osnabrück Stadt und Land gGmbH
►Exil – Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge e. V.
►Flüchtlingskoordinationsstelle der Stadt Osnabrück
►Fokus e. V.
►Handwerkskammer Osnabrück- Emsland-Grafschaft Bentheim
►Hebammenzentrale Osnabrück e.V. „Zum Stillen Willkommen“
►HelpAge e. V.
►Industrie- und Handelskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim
►Jobcenter Osnabrück
►Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
►KAOS e.V. Kultur für Alle Osnabrück
►Kinder-Bewegungsstadt Osnabrück (KiBS)
►LAGERHALLE e. V.
►Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e. V.
►LIOS e.V. – Lesbische, Bisexuelle und Queere Frauen* in Osnabrück
►Lutherhaus
►M.O.S.A.I.K. e. V.
►Mother Hood e.V.
►Osnabrücker Sportclub
►Patsy und Michael Hull Foundation e. V. und Tanzschule Hull
►Projekt Rosenstraße 76 der DIOS-Diakonie Osnabrück Stadt und Land gemeinnützige GmbH
►SCHLAU Osnabrück
►Sea-Watch e.V. – Zivile Seenotrettung von Flüchtenden
►Stadt OS Fachbereich Integration, Soziales und Büromanagement
►Stigma e.V.
►Sudanesisches Kulturforum
►tale.act Entertainment
►terre des hommes Deutschland e.V.
►Theater Osnabrück und OSKAR-Junges Theater Osnabrück
►Vereinigung-TransSexuelle-Menschen e.V.
►VfL Osnabrück GmbH & Co. KGaA
►Viva con Agua e.V.
►VPAK – Verein zur pädagogischen Arbeit mit Kindern aus Zuwandererfamilien e. V.

#wirmachenwas

Kongress: „Komm lieber Tod“ auf dem DGPPN 2018

WPA_Bild_Podium

Social Media und Suizidprävention? Vorstellung der YouTube-Serie „Komm, lieber Tod“

Auch dieses Jahr sind wir wieder auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e.V. (DGPPN) in Berlin eingeladen und werden mit Experten über den Werther- oder Papageno-Effekt diskutieren. Unserer Produzent und erster Vorsitzender Paul Lücke wird zusammen mit unserem Autor und „Komm lieber Tod“– Protagonisten Stefan Lange die Biografie-Serie auf Youtube vorstellen und Gedanken über neue Wege in der Suizidprävention anregen. Wir freuen uns sehr, vor so einem fachkundigen Publikum sprechen zu können und vor allem auch auf die anschließende Diskussionsrunde.
Hier gehts zum Programm:

https://www.dgppnkongress.de/programm/online-programm.html#/details/session/660

Und hier unser dazugehöriges Abstract. Wie auch im letzten Jahr, wir die Diskussion von Prof. Dr. Wolfersdorf geleitet, dem wir sehr herzlich für den Vorsitz und die Einladung danken:

Presse: Stefan Lange bei „Volle Kanne“ vom ZDF

41496146_1975522192509013_6510183299812425728_n

Unser „Komm, lieber Tod„- Protagonist, engagiertes Mitglied vom Stigma e.V. und stetig für Aufklärung über Suizid aktiver Autor Stefan Lange, war letzte Woche beim Frühstücksfernsehformat „Volle Kanne“ vom ZDF und hat dort ein ausführliches Fernsehinterview anlässlich des Weltsuzidpräverntionstages gehalten. Aktuell ist er als Projektleiter von NoSe aktiv und wir freuen uns schon sehr, die Zusammenarbeit in Zukunft noch zu vertiefen.

Hier gehts zum Beitrag aus der ZDF-Mediathek:
https://www.zdf.de/verbraucher/volle-kanne/tabuthema-suizid-100.html

 

Presse: Stefan Lange in der Huffington Post

DSC05912.JPG

Unser Gründungsmitglied, Autor und Komm, lieber Tod-Protagonist hat einen Blog-Artikel in der Huffington Post veröffentlicht, in dem er sich, anlässlich des Welttags der Suizidprävention und der Veröffentlichung unseres gemeinsamen Projekts NoSe mit dem Werther-Effekt, dem Umgang der Medien mit dem Thema Siuzid, dem aktuellen Tatort und neuen Wegen in der Suzidprävention außeinandersetzt.

Hier der Link zum Artikel:

Neue Wege: Wir müssen endlich offen über das Thema Suizid reden!

https://www.huffingtonpost.de/entry/neue-wege-wir-mussen-endlich-offen-uber-das-thema_de_5b8ff9f0e4b0f023e4a604d5

Wir finden ihn sehr lesenswert!

Kongress: „Komm lieber Tod“ beim DGPPN-Kongress in Berlin

DGPPN-Kongress 2Vom 8. bis 12. Oktober 2017 fand der Weltkongress der World Psychiatric Association  mit über 10.000 Teilnehmern in Berlin statt. Im Rahmen eines Fachvortrags zum Thema „Social Media and Suicide Prevention“ folgten fast 300 Zuschauer aus internationalen Fachleuten unserem Vortrag zusammen mit Prof. Manfred Wolfersdorfer. Nach der Präsentation ausgewählter Episoden von „Komm lieber Tod“ folgte eine Diskussionsrunde mit den Teilnehmern. Unser Autor und Protagonist Stefan Lange schreibt dazu:“Die Frage, die es zu diskutieren galt, lautete: „Wie viel Entertainment verträgt das Tabu-Thema Suizid?“ Angesichts des großen Erfolges der Netfilx-Serie „Tote Mädchen lügen nicht“, in der episodenhaft der Selbstmord einer Highschool-Schülerin dargestellt wird, und der Warnungen der Experten vor dem Konsum der Serie, traf unser Vorschlag den Nerv der Zeit.Es gibt den sogenannten Nachahmer-Effekt (auch genannt Werther-Effekt), der besagt, dass labile Menschen durch bildhafte oder textliche Darstellung zum Selbstmord angetrieben oder verleitet werden können. Dieses Phänomen ist mehrfach empirisch eindeutig nachgewiesen worden. Dem schädlichen Einfluss steht ein positiver Effekt gegenüber, genannt Papageno-Effekt (benannt nach der Figur des Vogelfängers aus Mozarts Oper „Die Zauberflöte“). Kurz zusammengefasst sollen Darstellungen und Berichte von Menschen, die eine suizidale Krise überwunden haben, einen „suizidprotektiven“ Charakter haben, sich also positiv auf Leute mit Suizidgedanken auswirken. Solche Berichte können animieren, den letzten Schritt nicht zu wagen und sich Hilfe zu holen.Was ist aber der richtige Weg für eine mediale Darstellung? Soll man den Richtlinien für die mediale Berichterstattung folgen und alles unter den Tisch kehren, bloß nicht zu viel sagen und wagen? Oder ist eine offensive, ehrliche und authentische Darstellung, wie in unserer YouTube-Serie „Komm lieber Tod“, der richtige Weg?Wir leben in Zeitalter des Internets und der sozialen Netzwerke. Menschen können sich ungehindert austauschen und sie schaffen sich abseits der klassischen Informationsträger wie TV, Presse und Rundfunk, ihre eigenen medialen Realitäten. Der Grat zwischen Werther-Effekt und Papageno-Effekt ist schmal. Es gibt keine eindeutige Lösung für das Problem, über Selbstmord angemessen zu berichten.Wenn ich aber den zahlreichen und überwältigend positiven Rückmeldungen unserer Zuschauer trauen darf (siehe Download auf der Frontpage dieser Seite) und dem Urteil eines Zuschauers unseres Vortrages, dann bin ich überzeugt davon, dass wir mit dem Projekt „Komm lieber Tod“ einen wirklichen Beitrag für die Entstigmatisierung des Themas geleistet haben, das sich „auf der Höhe der Zeit befindet.“ (Zitat von Dr. Jan Dreher auf seinem Blog psychiatrietogo.de). „Hier nochmal der Trailer zu „Komm lieber Tod“: